Wie der Digitale Zwilling die Industrie neu erfindet

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Die Begriffe Industrie 4.0, Bauen 4.0 oder auch Arbeiten 4.0 sind in aller Munde. Beinahe jede Branche läutet eine Revolution unter anderem in puncto Digitalisierung und Automatisierung ein. Berechtigte Frage: Was bedeutet dieses “4.0” denn wirklich für Unternehmen und welche Wege führen dorthin? 

Eine kurze Zeitreise zeigt, dass der technologische Fortschritt in den letzten 100 Jahren schon immer zu verbesserten Prozessen in Unternehmen geführt hat.

Gründe zur Optimierung der Produktion sind heutzutage fast die gleichen wie vor 100 Jahren: Ein Unternehmen sucht nach Lösungen, um Ressourcen zu minimieren, Kosten zu senken, Zeit einzusparen und Kunden zufriedener zu machen. Damals wie heute möchte jeder auf seinem Markt natürlich die Nase vorn haben.

Im Jahr 2022 kommen noch einige Punkte hinzu:

  • Unternehmen streben eine günstige Produktentwicklung an.
  • Kunden möchten Produkte individuell gestalten.
  • Um Produktionsausfälle zu vermeiden, muss eine Wartung vorhersehbar sein.
  • Aufgrund der hohen Lohnkosten sollten Mitarbeiter effizient eingesetzt werden.
  • Die Mischproduktion würde es ermöglichen, verschiedene Produkte innerhalb einer Fertigungslinie herzustellen.

Die Liste ist hier noch nicht zu Ende. Auf den ersten Blick können allein diese Punkte zu einer sehr großen Herausforderung, die unmöglich oder nur schwer zu lösen scheint. Die gute Nachricht: Die Industrie 4.0 bietet mit der smarten Produktion einen erfolgversprechenden Weg, wodurch sich diese Herausforderungen quasi in Luft auflösen.

Im Internet der Dinge lässt sich jedes Objekt, wie eine Anlage, ein Gebäude oder ein Produktionsprozess digital abbilden (Stichwort: Digitaler Zwilling). Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass ein Digitaler Zwilling weit mehr als ein animiertes 3D-Modell in einem Computerprogramm oder einer App ist. Das virtuelle Abbild besteht im Wesentlichen aus Daten:

Unser Kunde AVIATOR WALLET stellt Geldbörsen im Kreditkartenformat her. Dabei greift das Unternehmen nicht auf klassische Materialien wie Leder oder Stoff, sondern aus Aluminium, Carbon
oder Titan zu. Die Grundplatte wird in Form der Geldbörse maschinell aus dem Material gefräst. Veranschaulicht hat
AVIATOR diesen Prozess auch in einem Video. Die Maschine steht am Standort in Unterfranken.

Der Digitale Zwilling ist auf dem Rechner unseres Digital Engineer Christoph zu finden. Er kann nun aus der Ferne über eine CAM-Software auf die Maschine zugreifen. Mit dem Digitalen Zwilling sind nun mehrere smarte Features in den Phasen der Produktion möglich: 

Für die Einführung einer smarten Produktion ist einiges an Know-how nötig. Dieses Wissen möchten wir gerne an Sie weitergeben! Nutzen Sie unsere Kompetenzen im Software- und im Hardware-Bereich. Schritt für Schritt lassen wir ihre Vision von einer smarten Produktion Wirklichkeit werden. 

Nehmen Sie jetzt Ihre smarte Produktion in Betrieb und erreichen: 

  • Größere Kundenzufriedenheit
  • Vorausschauende und  planbare Wartung der Maschinen aus der Ferne (die Infos für eine Reparatur werden vom System selbst erkannt und müssen nur noch repariert werden)
  • Eine bessere Qualität Ihres Produkts durch Daten
  • Flexibilität bei Marktveränderungen 
  • Eine ständig optimierbare Fertigung 
  • Transparenz intern und extern
  • Gänzlich neue Geschäftsmodelle: Produkte werden nicht mehr verkauft, sondern zur Nutzung überlassen und je nach Betrieb abgerechnet. 
Sie haben Fragen? Dann kontaktieren Sie uns. Sie wollen mit uns Ihre smarte Produktion umsetzen? Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit David oder Christoph. 
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