40 Prozent der Beschäftigten fühlen sich durch die Digitalisierung ihrer Tätigkeit stärker belastet. Laut dem DGB-Index verwenden mittlerweile 83 Prozent der Arbeitnehmer*innen digitale Anwendungen bei der Arbeit.
Klingt gut – aber nur im ersten Moment. Digitale Arbeitsmittel werden selten so eingesetzt, dass sie die Arbeitsbelastung reduzieren. Nur knapp zehn Prozent der digitalisiert Arbeitenden nehmen tatsächlich eine Entlastung wahr. Dabei sollte die Digitalisierung der Arbeit doch mit dem Anspruch verbunden sein, übermäßige psychische und körperliche Anforderungen zu reduzieren.
Die Studie zeigt, dass der Aspekt, der uns so am Herzen liegt, in den meisten Fällen vernachlässigt wird: Der Einbezug der Mitarbeitenden bei der Gestaltung des digitalisierten Arbeitsplatzes. Und tatsächlich: Je geringer die Beteiligung an den Veränderungsprozessen ausgeprägt ist, desto häufiger fühlen sich Beschäftigte der digitalen Technik ausgeliefert.
Von der letzten Erhebung im Jahr 2016 bis heute bleiben die Möglichkeiten mitzuwirken gering. Gerade einmal ein Viertel der Befragten kann einen Einfluss darauf nehmen, wie sich die Tätigkeit wandelt. Je geringer die Einflussnahme, desto höher ist das Gefühl, der Technik machtlos ausgeliefert zu sein.
Um genau das zu vermeiden und eine Ablehnung durch die Nutzer zu riskieren, beziehen wir den Kunden bzw. den Nutzer durch regelmäßige Feedbackschleifen von Anfang an in die Entwicklung mit ein. Dadurch fördern wir nicht nur Akzeptanz, sondern richten die Lösung exakt nach den Anforderungen der Zielgruppe aus. Diese Schiene fahren wir sowohl in Software- als auch Hardwareprojekten.
Dass dieses Vorgehen aufgeht, zeigt das Feedback aus der Belegschaft der Sozialstiftung Bamberg:
“Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben den easyMoveR® sehr gut angenommen.“, sagt Marco Deinhardt, Vorarbeiter Hauswirtschaftlicher Dienst des Klinikverbunds. Sie seien sogar traurig, wenn der easyMoveR® zur Wartung müsse.
Du möchtest deine Mitarbeiter*innen ent- und nicht belasten? Lass uns deine Prozesse einmal genauer unter die Lupe nehmen!